Für das drei Fahrer starke Team von Kawasaki Racing wird das kommende Wochenende das Heimrennen sein, Loris Baz, Tom Sykes und SBK EVO Fahrer David Salom sind für die anstehende Aufgabe bestens vorbereitet.

Nach einer langen Pause mit „richtigem“ Rennen fahren, das erste Rennen der 2014er eni FIM Superbike-Weltmeisterschaft fand am 23. Februar statt, wird das zweite Rennen von allen sehnlich erwartet, vor allem von niemandem mehr als vom Zweitplatzierten Loris Baz. Er war im ersten Rennen in Australien Fünfter und wurde im folgenden zweiten Lauf Zweiter, nur 0,283 Sekunden vom Sieg entfernt.

Für den Superbike-Weltmeister aus 2013, Tom Sykes, war Aragon in der Vergangenheit ein gutes Pflaster, auf das Podium zu fahren ist sein Ziel, er fuhr letzte Woche in Jerez starke Tests, und beendete diese als Drittschnellster auf Qualifyer Reifen.

Die extra Portion an Motivation eines Heimrennens sollte der Genesung von David Salom helfen, der mit seiner Ninja ZX-10R SBK EVO Maschine selbst sagt, dass er der den „internen“ Kampf um den besten EVO Fahrer für sich entscheiden möchte.


Loris Baz: “Unser Ziel war für dieses Jahr, dass wir von Anfang an der Spitze mitfahren können. Das Motorrad arbeitet in Aragon gut, das wissen wir. Auch wenn es in der Vergangenheit nicht immer so war. Mit den ganzen Verbesserungen die wir diesen Winter gemacht haben denke ich, sind wir auf jeder Strecke schnell. Ich bin mir sicher, dass wenn wir clever sind, Fehler vermeiden und Schritt für Schritt gehen, ich in Aragon an der Spitze fahren kann.“

Tom Sykes: “Ich bin aufgeregt und bereit nach Aragon zu kommen. Wir waren dort in der Vergangenheit gut, auch wenn es die Resultate im letzten Jahr nicht zeigen. Ich bin mit den Änderungen die wir bei den drei Tagen Tests gemacht haben ein bisschen besser vorbereitet. Wir wissen, von Aragon beginnend, in welche Richtung wir in Zukunft arbeiten müssen. Aragon ist eine Strecke auf der wir durch die vielen Tests auch sehr viele Informationen haben.“

David Salom: “Nach so einem guten Start in die EVO Klasse in Australien, möchte ich in einer guten Art weitermachen. Jetzt steht für unser Team ein weiteres wichtiges Rennen bevor, für mich speziell, denn es ist in Spanien. Auch wenn meine Hand wegen des Sturzes bei den Tests schmerzt, so möchte ich in Aragon trotzdem dabei sein.“